Warum manche Männer toxisch sind …

Liebe Leserin,

haben Sie sich nach einer intimen Begegnung mit einem Mann schon einmal leer, müde oder irgendwie… energetisch ausgebrannt gefühlt?

Keine Sorge, Sie bilden sich das nicht ein. Hinter diesem Gefühl steckt mehr als nur Zufall – es gibt eine tiefere psychologische Erklärung dafür. Der Schweizer Psychologe Carl Gustav Jung (1875–1961) hat sich intensiv mit der energetischen Verbindung zwischen Menschen beschäftigt – einem faszinierenden Konzept, das erklärt, warum uns manche Begegnungen stärken und andere schwächen

Klingt spannend…? Ist es auch!

Dann lassen Sie uns in dieses Thema heute gemeinsam eintauchen:

Die unsichtbare Verbindung – Warum Intimität mehr ist als nur ein körperlicher Akt

Aber es kann auch das komplette Gegenteil bewirken…

Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Sie sich nach einer emotional und körperlich intimen Begegnung mit einem bestimmten Mann erschöpft, niedergeschlagen oder sogar innerlich unruhig fühlen? Das könnte daran liegen, dass dieser Mann ungelöste Traumata oder emotionale Lasten mit sich herumträgt – und Sie diese unbewusst aufnehmen. Jung nannte das den Einfluss des kollektiven Unbewussten: Wir sind tiefer miteinander verstrickt, als wir denken.

Wie erkennen Sie, dass ein Mann Sie energetisch erschöpft?

Manche Männer mögen auf den ersten Blick anziehend wirken – charismatisch, leidenschaftlich, vielleicht sogar ein wenig geheimnisvoll. Aber wenn Sie nach einer intensiven Verbindung mit ihnen nicht nur körperlich, sondern auch emotional erschöpft sind, ist das ein Zeichen dafür, dass seine innere Welt von Chaos, ungelösten Konflikten oder tief sitzenden Ängsten geprägt ist.

Hier sind einige Anzeichen, dass eine intime Verbindung Ihnen nicht guttut:

Sie fühlen sich danach müde oder ausgelaugt, als hätten Sie Ihre ganze Energie verloren.

Ihre Stimmung kippt – von Euphorie in eine seltsame Traurigkeit oder Unsicherheit.

Sie haben das Gefühl, sich emotional von sich selbst zu entfernen, als würden Sie sich auflösen.

Sie spüren plötzlich Zweifel oder Ängste, die vorher gar nicht da waren.

Kurz gesagt: Die körperliche Nähe mag vielleicht auf der Oberfläche intensiv und aufregend sein, aber auf einer tieferen Ebene raubt sie Ihnen Ihre Kraft.

Wie fühlt sich eine gesunde Verbindung an?

Zum Glück gibt es auch das Gegenteil: Männer, die Sie nach einer Verbindung nicht leer, sondern lebendig fühlen lassen. Männer, die in sich ruhen, emotional reflektiert und wirklich präsent sind. Diese Art von Beziehung gibt Ihnen Energie, statt sie Ihnen zu nehmen. Sie fühlen sich danach inspiriert, aufgeladen und vielleicht sogar kreativer als zuvor.

Merkmale eines Mannes, der Sie aufbaut anstatt Ihre Energie kostet:

Sie fühlen sich nach der Begegnung erfrischt, leicht und positiv.

Ihre Gedanken sind klar, Sie sind bei sich selbst und fühlen sich emotional sicher.

Sie haben das Gefühl, dass er Ihnen wirklich zuhört und Sie eine echte Verbindung eint.

Ihr Körper reagiert mit Wohlbefinden – keine Spannung, keine Unruhe, sondern Entspannung und Harmonie.

Fazit: Wählen Sie bewusst, mit wem Sie Ihre Energie teilen

Jung sagte einmal:

„Bis du das Unbewusste bewusst machst, wird es dein Leben bestimmen. Und du wirst es Schicksal nennen.“

Sie kennen solche Aussagen vielleicht: „Ich lerne immer wieder Männer kennen, die mir nicht gut tun. Und trotzdem verliebe ich mich dann…“

Wie kommt es also, dass man sich manchmal in die „ungesunden“ Männer verliebt und die eigentlich „guten“ Männer, die Ihnen innere Ruhe geben würden, nicht wirklich interessant sind…?

Die Antwort liegt oft in der unbewussten Prägung unserer Kindheit. Wenn Sie in Ihrer frühen Bindungserfahrung gelernt haben, dass Liebe mit Unsicherheit, emotionaler Unerreichbarkeit oder einem kleinen Hauch von emotionaler Achterbahn verbunden ist, dann speichert Ihr inneres System genau das als “normal” ab. Diese Art von Beziehung fühlt sich dann seltsam vertraut an – wie das alte Liebeslied aus der Jugend, das eigentlich nie wirklich gut war, aber Sie trotzdem jedes Mal mitsummen.

Der “gute Mann” dagegen, der Sie sieht, respektiert und keine Spielchen spielt, wirkt womöglich langweilig oder nicht reizvoll genug. Nicht, weil er es ist – sondern weil Ihr Unterbewusstsein ihn nicht als das erkennt, was er wirklich ist: heilsam. Vielleicht fehlt einfach das vertraute Drama, das Ihr Unterbewusstsein bisher für Liebe gehalten hat. Kein Herzrasen, kein stundenlanges Grübeln, keine verwirrenden Textnachrichten mit drei Punkten am Ende – wie soll man da wissen, ob es ernst ist?

Unser Unterbewusstsein zieht das an, was es kennt, nicht das, was uns gut tut.

Und genau deshalb beginnt echte Veränderung immer bei der Selbstbeobachtung: Welche Muster wiederholen sich in Ihren Beziehungen? Was fühlt sich vermeintlich vertraut an – und was vielleicht ungewohnt ruhig, aber sicher?

Die gute Nachricht: Dieses Muster ist nicht festgeschrieben. Es kann verändert werden. Aber es erfordert Bewusstsein, Geduld und manchmal auch Mut, dem Drama zu entsagen – und der echten, stillen Verbindung eine Chance zu geben.

Fragen Sie sich: Fühlen Sie sich nach einer Begegnung mit einem Mann mehr wie Ihr bestes Selbst – oder eher wie ein kraftloser Schatten davon?

Treffen Sie Ihre Wahl mit Bewusstsein und Liebe für sich selbst.

-> Hier lernen Sie, wie Sie eine wirklich glückliche Beziehung führen (klicken)

Denn das Leben ist zu kurz, um sich mit toxischen Männern herumzuärgern…

In diesem Sinn – seien Sie achtsam und gehen Sie gut mit sich selbst um.

Ihr Freund Christian Sander

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